September 2011

Initiative S: Baden-Württemberg stimmt ab!!!

von Steffen Greschner am 29. September 2011

Das Beispiel Stuttgart21 macht eines immer deutlicher:  Initiativen,  Engagement und Demonstrationen  können durchaus etwas bewegen und verändern.

In Baden-Württemberg war es gestern so weit:  Jetzt sind die Bürger am Zug. Damit ist der Weg frei für die erste Volksabstimmung in der Geschichte Baden-Württembergs:

Die Bürger Baden-Württembergs dürfen am 27. November über das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21 abstimmen. Dies hat die grün-rote Landesregierung am Mittwochabend einstimmig beschlossen. Damit kann die erste Volksabstimmung in der Geschichte des Landes wie geplant stattfinden.

Die Volksabstimmung läuft dabei nicht mit einer klaren JA – oder – NEIN – Frage, sondern etwas komplizierter ab, was an einem kreativen Umweg liegt:

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

Das hinter dem Streit nicht nur ein Bahnhof, sondern eine weitreichendere Wandlung im Politikverständnis steht, haben wir im Erfolg der bewegten Mitte begründet:

Was in Berlin einer jungen Piratenbewegung entspringt, pusht in Stuttgart eine konservative Rentner-Elite. Der schwäbische Schlachtruf “Lügenpack” gilt nicht nur den verschwiegenen Kosten eines Bahnhofsbaus, sondern der Politik allgemein:

Und das ist das, was wirklich hinter Stuttgart 21 steckt: Es ist die große Möglichkeit für das Volk, gnadenlos den Politikern, Managern und sonstigen sogenannten Führungskräften vor Augen zu führen, dass sie erzählen können was sie wollen – dass ihnen aber keiner mehr glaubt.

Wie es in Baden-Württemberg weiter geht, bleibt also spannend. Vor allem morgen, wird sich zeigen, wie nachtragend die Schwaben auf die Wasserwerfereinsätze vor einem Jahr reagieren.

Arbeit in 10 Jahren: Wohin geht die Reise?

von Steffen Greschner am 28. September 2011

Nach der Kooperation von ImmobilienScout24 mit dem Coworking-Space Betahaus stellt sich einmal mehr die Frage, wie Arbeit aussieht, die den Trend zu freier Zeiteinteilung und Selbstverwirklichung unterstützt und nutzt.

Im Betahaus sucht man den Weg danach in neuen Arbeitsmodellen und Orten:

Werte werden nicht mehr in klassischen Büros geschaffen. Wertschöpfung findet statt an unterschiedlichen Orten, zu unterschiedlichen Zeiten, in wechselnden Teamkonstellationen und ohne Festanstellung. Diese neue Art der Arbeit sucht ständig nach neuen realen und virtuellen Orten. Benötigt werden offene, digital vernetzte und kollaborative Arbeitsorte, die flexibel sind und als Inkubationsplattform für Netzwerk, Innovation und Produktion dienen.

Einen eher prozessorientierten Ansatz verfolgen Crowdsourcing-Konzepte, die in Deutschland noch nicht umfassend genutzt werden:

Die Mechanismen und Kollaborationsmöglichkeiten des Web 2.0 lassen sich so nutzen, um die Kreativität und die Vielfalt der Masse zusammen zu bringen. Unternehmen können aus einem großen Pool an Know-how und Arbeitskraft schöpfen, während der Einzelne, der sogenannte Clickworker oder auch Mikrojobber, seine Leistungen anbieten und Geld verdienen kann – und zwar weitgehend unabhängig von räumlichen und zeitlichen Gegebenheiten.

Gedanklich einen ganzen Schritt weiter gehen dagegen Konzepte, die sich im ersten Schritt um eine finanzielle Grundsicherung drehen und dem Einzelnen einen echten Handlungsspielraum zugestehen. In der Schweiz hat sich dazu eine sehr aktive Initiative gebildet, die für Akzeptanz des Themas kämpft:

Das Grundeinkommen ist kein Sozialgeld, das Ausgrenzung symbolisiert und Depression auslöst, sagt nicht, dass ich als Verlierer übergangsweise auf Wohltaten angewiesen bin und mich wieder eingliedern soll in die Gesellschaft, indem ich mich selbst versorge. Das bedingungslose Grundeinkommen ermöglicht jedem ein Handeln aus der eigenen Intention.

Spannend ist der Blog der Initiative, der die viel diskutierte Frage “Was würden Sie arbeiten, wenn für Ihr Einkommen gesorgt wäre?” stellt. Unkommentiert stehen dort Antworten, die einen schönen Einblick in wirkliche Arbeitswünsche geben.

Bewegte Mitte wählt Zukunftsthemen, nicht Parteien

von Steffen Greschner am 28. September 2011

Auf [x Politics] titelten wir zur Berlinwahl:  ”Die bewegte Mitte erobert die ersten Parlamente“. Zwei Wochen nach dem Ruck in Berlin setzt sich inzwischen die Umfragen-Maschinerie in Gang und zeigt, dass es sich bei der neuen Wählergruppe wirklich um eine Bewegung über alle gängigen politischen Lager hinweg handelt:

Nur elf Prozent derjenigen, die jetzt den Piraten ihre Stimme geben würden, haben bei der Bundestagswahl 2009 grün gewählt. Die meisten kommen aus dem Regierungslager: 16 Prozent hatten die Union gewählt, 13 Prozent die FDP. Unter den SPD-Wählern sind es zehn Prozent. 30 Prozent waren Nichtwähler oder noch nicht wahlberechtigt.

Der Trend zu anderen Erwartungen an neue Politik hat demnach weniger mit Parteidenke als mit einer neuen Gesellschaftsschicht und Zukunftsthemen zu tun. Zu ähnlichen Schlüssen kamen Analysen auch schon nach dem Wechsel in Baden-Württemberg:

Lebensweltforscher haben für diesen Ausschnitt der Bevölkerung – jung, akademisch, beruflich mobil, urban, in kreativen Jobs tätig: also rundum modern – den Begriff der “kritischen Bildungselite” kreiert. Ihre Zugehörigen prägen Trends und Themen der Zeit, verfügen zudem über das höchste Haushaltseinkommen innerhalb der deutschen Bevölkerung. Und: In keiner anderen Gruppe sind die klassischen Parteien des klassischen Bürgertums derart abgemeldet wie hier.

Spannend ist in diesem Zusammenhang auch eine Analyse im ZeitGeist Blog (Warum die Piraten ins Abgeordnetenhaus gehören – nicht nur in Berlin)

ImmoScout testet CoWorking als feste Kreativabteilung

von Steffen Greschner am 27. September 2011

Einen spannenden Kooperationsdeal haben das CoWorking-Space Betahaus/Berlin und ImmobilienScout24 heute verkündet. Den kreativen Input eines CoWorking-Space und neue Arbeitsweisen im eigenen Unternehmen zu integrieren ist dabei das Ziel von ImmoScout24:

Die 12-monatige Kooperation sieht vor, dass interessierte Mitarbeiter beider Partner den Arbeitsplatz temporär zum Standort des jeweils anderen wechseln können. Auch Meetings können kurzfristig am anderen Ort abgehalten werden.

Dadurch sollen ein Einblick in die jeweils andere Arbeitsumgebung gewährt werden. Darüber hinaus soll der Austausch zwischen den über 500 Mitarbeitern von ImmobilienScout24 und den Kreativen, Freiberuflern und Startups des betahauses Berlin unterstützt werden. Gemeinsame Veranstaltungen runden die Kooperation ab.

Bei ImmobilienScout erhofft man sich vor allem neue Impulse und Ideen für den eigenen Inkubator YOU IS NOW, wie der Verantwortliche Torsten Oelke beschreibt:

“Geplant sind z. B. regelmäßige Frühstücke und ein gemeinsames Startup-Weekend, zu denen Startup-Konzepte vorgestellt und eigene Ideen diskutiert werden können. Beim ‘People in Beta’-Festival im Oktober mit 800 erwarteten Gästen im betahaus sind wir Teil der Jury. Wir freuen uns auf viele neue Impulse.” Das brandneue YOU IS NOW-Lab von ImmobilienScout24, ein innovativer Arbeitsplatz für ausgewählte Startup-Ideen, wurde entsprechend dieser Maxime von betahaus-Mitgliedern ausgestaltet.

Was das spannende an solchen Kooperation ist und wo die Chancen für beide Beteiligten liegen, macht Betahaus-Mitgründer Christoph Fahle klar:

“In ImmobilienScout24 haben wir endlich eine Company gefunden, die sich mit unseren Werten wie Kollaboration, Transparenz und Offenheit identifizieren kann. Wir wollen beweisen, dass beide Welten voneinander profitieren können, und damit ein Exempel für weitere Kooperationen dieser Art statuieren.”

Während sich manche Gedanken über die Arbeit in Zukunft machen und einfach mal Testen und ausprobieren, sehen andere solche Entwicklungen dagegen als Bedrohung und Kampfansage (“Diese neue Form der Arbeitsorganisation birgt Risiken für die Beschäftigten und testet die Grenzen der Belastbarkeit“).

Grundeinkommen auf dem Weg zum Mainstream

von Steffen Greschner am 26. September 2011

Durch die Veränderungen im Berliner Parlament hat das Thema Grundeinkommen in der letzten Woche einen gewaltigen Schub in den Mainstream-Medien bekommen.

Inzwischen gibt es immer mehr Unterstützer, die nicht zwangsläufig aus dem sozialen Umfeld kommen. Bestes Beispiel ist Ex-UBS-Chefökonom Klaus Wellershof, der im Tagesanzeiger auf ein Grundeinkommen in der Schweiz eingeht:

Diese hätte den Vorteil, dass wir all die anderen komplizierten Sozialversicherungen aufheben könnten, die niemand mehr versteht und daher gerade jene benachteiligen, denen unsere Solidarität gelten sollte.

Wellershof spricht auch von den Größenordnungen, die das Schweizer System hergibt:

Es wäre sicher nicht so hoch, wie sich das die Initianten dieser Vorlage vorstellen. In einer direkten Demokratie wird es kaum eine Mehrheit für eine Steuererhöhung geben, also müsste dafür jener Betrag verwendet werden, der heute den Sozialversicherungen zukommt. (…) Vielleicht 1500 Franken im Monat, sicher nicht 2500.

Etwas unter dem Radar der Öffentlichkeit stand dagegen die letzte Woche für einige Initiativen unter dem Motto “Woche des Grundeinkommens“. Daraus werden sicher noch einige spannende Analysen und Berichte entstehen.

Technik für alle: Berlinwahl pusht Ingenieursdenke 2.0

von Steffen Greschner am 23. September 2011

Durch den Erfolg in Berlin rückt ein Thema ins Bewusstsein: Wie kann “neue Politik” und Transparenz aussehen. Ein angenehm unaufgeregtes Interview zu Piraten und “Technik als Gesellschaftsthema” mit dem Leiter der Forschungsstelle Bürgerbeteiligung an der Universität Wuppertal ist im Branchenblog der Ingenieure erschienen:

Es gibt ein deutliches Umdenken innerhalb der Bevölkerung, weil man über Informationen und Fachwissen verfügt, um Entscheidungen beeinflussen und mittreffen zu können. Es hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass in den Parlamenten nicht zwangsläufig größeres Fachwissen versammelt ist. Mit dem Wissen um alternative Lösungen möchte man der Politik das Feld daher nicht mehr allein überlassen und Entscheidungen nicht mehr allein einer alten ideologischen Frontsetzung anvertrauen.

Da der Diskurs in Zukunft nicht nur in den Parlamenten stattfinden kann, sorgt das auch bei Branchenverbänden für ein Überdenken der eigenen Rolle innerhalb einer pluralen Gesellschaft:

Das schafft für Ingenieure und Naturwissenschaftler völlig neue Herausforderungen, weil nicht mehr nur die unmittelbaren Entscheidungsinstitutionen Ansprechpartner sind, sondern weil engagierte und technisch interessierte Bürger nach Alternativen verlangen, die als Grundlage politischer Entscheidungen dienen.

Die vieldiskutierte Einordnung in traditionelle links, rechts, mitte Ausrichtung spielt dabei keine Rolle. Die Wählerschaft ist vielmehr Teil einer neuen Polit-Generation mit einem neuen Weltbild, das nicht von tradierten politischen Richtungen geprägt ist:

Was sie fordert, ist ein neues Paradigma von Politik: mehr Transparenz und eine “andere Politik”, ein anderer Politikstil. Das scheint zunächst wenig aussagekräftig. Dahinter verbirgt sich die Suche nach einer Alternative zum herrschenden Politikdiskurs.

In Stuttgart ist schon jetzt zu sehen, was damit gemeint ist: Eine ganze Stadt hat sich in den letzten Jahren ein Wissen zu Gleisvorfeldern, Stellwerken, Tunnelbau und Zugtaktungen angeeignet, das wahrscheinlich einmalig sein dürfte. Anders sind zumindest Rekordquoten von trockenen Ingenieursvorträgen im TV nicht zu erklären.

Im offenen Piratenprogramm liegt die große Chance

von Steffen Greschner am 22. September 2011

Was ist dran am fehlenden Programm? Der Freitag hat eine spannende Analyse geschrieben und kommt zu dem Schluss, dass das fehlende Programm der Piraten schon Teil des Programms ist:

Schließlich geht es ja gerade darum, den Bürgern die Macht über die Programme von Parteien zurückzugeben, anstatt ihnen etwas Fertiges vorzusetzen. Entscheidend sei eher, den politischen Prozessen an sich ein Update zu verpassen. Die Piraten wollen die Politik auf das zurückführen, was sie heute oft nur noch dem Namen nach ist: demokratisch, offen, mitgestaltet von dem Wissen, den Erfahrungen und Argumenten ihrer Bürger.

Der Weg dorthin ist die eigentliche Chance, die sich durch die Piraten bietet. Wie ein erster Ansatz von Teilhabe aussieht, schreibt der Freitag auch:

Auf der Webseite der Piraten, kann jeder – ob Parteimitglied oder nicht – einen Antrag stellen, der dann im Netz verbindlich entschieden wird. „Wir werden auch unsere Arbeit in der Fraktion nach den Ergebnissen dieser Debatten ausrichten“, versprechen die Abgeordneten.

Wenn es dem jungen Team gelingt, in den nächsten Jahren Methoden und Möglichkeiten zu entwickeln, wie eine moderne Teilhabe an Politik aussehen kann, ist das der eigentliche Gewinn.

Stuttgart vs. Berlin: Der Erfolg der bewegten Mitte

von Steffen Greschner am 22. September 2011

Seit Sonntag 18:01 Uhr diskutieren die Analysten eine große Frage: Wer sind die 120.000 Menschen, die in Berlin für ein Aha-Erlebnis sorgten? Und wichtiger noch: Was wollen die eigentlich?

Oft ist von der Protestpartei die Rede, von enttäuschten Wählern, die sich von den Volksparteien digital verlassen fühlen oder von der Partei von und für Nerds.

Dass das zu kurz greift, versucht Sascha Lobo auf SPON zu erklären (“Die Piraten sprechen einfach so mit ihren Wählern, wie das normale Menschen im Alltag auch tun.“):

Die anderen Parteien können und müssen von den Piraten lernen, nicht nur Netzpolitik zu machen, sondern auch Politik mit dem Netz. Und das heißt, sich ohne Anbiederung auf die Sprache des Internets einzulassen – die entgegen des kulturkritischen Vorurteils ungefähr der Sprache des normalen Alltags entspricht.

Genau diese neue Sprache und eine neue Ehrlichkeit ist es, was sich die bewegte Mitte von den Piraten erhofft. Es geht weniger um Netzpolitik, sondern um das Auftreten einer New-Polit-Generation, die sich in Baden-Württemberg Grün statt Orange geäußert hat.

Was in Berlin einer jungen Piratenbewegung entspringt, pusht in Stuttgart eine konservative Rentner-Elite. Der schwäbische Schlachtruf “Lügenpack” gilt nicht nur den verschwiegenen Kosten eines Bahnhofsbaus, sondern der Politik allgemein:

Und das ist das, was wirklich hinter Stuttgart 21 steckt: Es ist die große Möglichkeit für das Volk, gnadenlos den Politikern, Managern und sonstigen sogenannten Führungskräften vor Augen zu führen, dass sie erzählen können was sie wollen – dass ihnen aber keiner mehr glaubt.

Die Piraten bieten vielleicht noch nicht zu 100% das Programm, was sich die Wähler der bewegten Mitte wünschen. Aber sie bieten einen neuen Politikstil, der Themen neu denkt und ehrlich und transparent einen wachsenden Teil der Gesellschaft anspricht.

Chef, aufgepasst! Suche Sinn und Verwirklichung

von Steffen Greschner am 21. September 2011

Während manche probieren das Internet rückzubauen, versuchen andere die gewonnenen Möglichkeiten in Wissen und Kreativität umzuwandeln und verkrustete Arbeitseinstellungen aufzubrechen:

Doch genau hier liegt das Problem, denn in den meisten Unternehmen gibt es keinen Raum für freies Denken und Experimentieren. Arbeitspakete werden nach mehr oder minder strengen Prozessen abgearbeitet.

Die moderne Arbeitswelt muss mehr bieten: Raum für freies Denken und Experimentieren (“Bunte Vögel fliegen höher”). Die Generation Y steht in den Startlöchern und hat neue Ansprüche an Arbeit und Leben:

Sie erwarten eine andere Art der Führung, Entwicklungs- und Selbstverwirklichungs-möglichkeiten und sinnstiftende Tätigkeiten. Zudem legen sie Wert auf Transparenz, eine technische Ausstattung, wie sie sie aus dem Privaten gewöhnt sind, und Work-Life-Balance.

Wer selbst noch auf der Suche nach dem richtigen Sinn ist, dem gibt vielleicht eine Kündigung den richtigen push (“So macht scheitern erst richtig Spaß”).

Initiative S: Stuttgart etabliert Volksversammlungen

von Steffen Greschner am 20. September 2011

In Stuttgart wird politischen Teilhabe inzwischen sehr aktiv betrieben. Unter dem Motto “Wir reden mit” hat sich eine Initiative gebildet, die das Demokratie-Experiment weiter voran treiben will (PDF):

„Wir reden mit!“ heißt die neue Form, Bürgerwillen zu artikulieren. Sie soll künftig als „Volksversammlung auf dem Marktplatz“ durchgeführt werden. Sie wird vom Verein „Leben in Stuttgart“ ins Leben gerufen. „In Stuttgart soll eine neue politische Kultur entstehen“.

Stuttgart ist inzwischen zum großen Versuchsfeld direkter Demokratie geworden: Bürgerhaushalte, Schlichtungen, öffentliche Gutachterdebatten. Auf der “Volksversammlung” haben sich neben Ministerpräsident Kretschmann auch schon andere Minister gezeigt und angekündigt.

Andere Initiativen suchen nach neuen Formen der Berichterstattung und so gibt es von der letzten aufgeheizten Volksversammlung mit Oberbürgermeister Schuster einen Videomitschnitt:

Wir reden mit Schuster from fluegel.tv on Vimeo.