Als wir gestern über Leaserad geschrieben haben, hat uns vor allem das Interview in Crodinvestor24 gefallen. Dort wird sehr schön deutlich, warum sich das Unternehmen für eine Finanzierung über Seedmatch, anstatt für eine klassische Bankfinanzierung entschieden hat.
Die Gründer sehen in der Schwarmfinanzierung nicht nur das Geld, sondern vor allem die Gemeinschaft dahinter als wichtig für Ihren Erfolg, wie sie selbst sagen:
An erster Stelle sind für uns sicher die Kontakte zu potenziellen Kunden für unser Mitarbeiter-Leasingmodell JobRad zu nennen. Hier kamen doch einige Kontakte zu großen Unternehmen bis hin zu DAX-Konzernen zu Stande, die im nächsten Jahr JobRad mit uns umsetzen wollen. Aber auch das konkrete, teils kritische Feedback ist für uns hilfreich, weil wir uns immer verbessern können und auch wollen.
Wir sind begeistert, wie motiviert sich einige Experten aus unserer Crowd mit ihrem Fachwissen einbringen, vermutlich können wir auch in Zukunft noch ganz stark von dieser Basis profitieren. Nicht zuletzt macht der Kontakt auch einfach Spaß und ermutigt uns auf unserem Weg, das Verkehrsverhalten in Deutschland ein bisschen zu verändern.
Die Erfahrungen, die in diesem Fall ein Unternehmen gesammelt hat, lassen sich auch auf öffentliche Projekte übernehmen. Egal, ob die Einbeziehung einer größeren Gruppe über finanzielle Beteiligung oder in Form von Gemeingütern o.ä. stattfindet. Das gesammelte Wissen und die Gemeinschaft, die dadurch entsteht, kann eine spannende Eigendynamik entwickeln.